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Psychomotorik

Psychomotorik-Therapie richtet sich an Kinder und Jugendliche, die in ihrem Bewegungs- und Beziehungsverhalten und damit in ihren Entwicklungs- und Ausdrucksmöglichkeiten eingeschränkt sind. Die Betroffenen haben Schwierigkeiten, sich in angemessenen Bewegungen und Handlungen auszudrücken und Beziehungen einzugehen. Dies drückt sich in unterschiedlichen Erscheinungsbildern aus. Unruhe, Ungeschicktheit, Gehemmtheit, kleinkindliches Verhalten, aggressives Verhalten, “Clown” spielen, Ängstlichkeit sind einige Begriffe, die mit diesen Kindern in Zusammenhang gebracht werden.

Bewegung und Spiel sind zentrale kindliche Erfahrungs- und Interaktionsmedien und bieten daher therapeutische Zugangsmöglichkeiten nicht nur im motorischen, sondern auch im psychischen und sozialen Bereich.

Die Psychomotorik-Therapie findet extern statt. In speziell eingerichteten Therapieräumen in Aadorf oder Frauenfeld stehen viele Spielgeräte, Stofftiere, Werk- und Bastelmaterialien und verschiedene Schreib- und Malutensilien zur Verfügung. Die Kinder besuchen einmal wöchentlich allein oder in einer Kleingruppe die Therapiestunden.